Was Dürfen Hunde Essen

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Hunde haben ein anderes Verdauungssystem als Menschen. Dies bedeutet, dass einige Lebensmittel, die für Menschen sicher sind, für Hunde schädlich oder sogar sehr gefährlich sein können.

Viele menschliche Lebensmittel sind jedoch auch für Hunde unbedenklich und können wichtige Nährstoffe und gesundheitliche Vorteile liefern.

Hier sehen wir uns an, welche Nahrungsmittel für Hunde sicher sind

15 Lebensmittel die Hunde essen

1. Möhren

Karotten sind ein gesundes Futter für Hunde. Das Kauen von Karotten kann helfen, Plaque von den Zähnen zu entfernen und ansonsten eine gute Zahngesundheit zu fördern.

Karotten sind auch eine gute Quelle für Vitamin A, das für das Immunsystem, die Haut und das Fell des Hundes von Vorteil ist.

Zu viel Vitamin A kann jedoch giftig sein, füttern Sie den Hund also nur in Maßen mit Karotten.

2. Äpfel

Äpfel liefern viele wichtige Vitamine für Hunde, darunter die Vitamine A und C.

Der Äpfel sind auch eine gute Quelle für Ballaststoffe, die helfen können, die Verdauung eines Hundes zu regulieren. Der Verzehr von verrottenden Äpfeln kann bei Hunden jedoch zu einer Alkoholvergiftung führen.

3. Weißer Reis

Gekochter, einfacher weißer Reis kann eine gute Option für einen Hund mit einer Magenverstimmung sein, da er leicht verdaulich ist und hilft, den Stuhl zu binden.

Weißer Reis kann jedoch den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen, daher sollten Hunde mit Diabetes ihn nur in kleinen Mengen fressen.

4. Molkereiprodukte

Milchprodukte, wie z. B. Milch, Käse und Naturjoghurt, sind für Hunde in sehr kleinen Mengen unbedenklich.

Der Verzehr von zu viel Milchprodukten kann zu Verdauungsproblemen führen. Das liegt daran, dass Hunde einen niedrigen Gehalt an Laktase haben, einem Verdauungsenzym, das den Zucker in der Milch aufspaltet.

Hunde mit Laktoseintoleranz sollten keine Milchprodukte fressen. Anzeichen für eine Laktoseintoleranz sind Durchfall oder Erbrechen nach dem Verzehr von milchhaltigen Produkten.

5. Fisch

Lachs, Garnelen und Thunfisch sind für Hunde unbedenklich und gute Proteinquellen.

Lachs und Thunfisch sind reichhaltige Quellen für Omega-3-Fettsäuren, die dazu beitragen können, das Immunsystem, das Fell und die Haut des Hundes gesund zu halten.

Die B-Vitamine in Shrimps können auch dazu beitragen, das Verdauungssystem des Hundes zu erhalten und einen gesunden Blutkreislauf zu fördern.

Es ist wichtig, Fisch zu kochen, bevor Sie ihn an einen Hund verfüttern, da ungekochter Fisch schädliche Parasiten enthalten kann.

6. Huhn

Einfaches, gekochtes Huhn ohne Gewürze ist eine gute Option, wenn ein Hund eine Magenverstimmung hat.

7. Erdnussbutter

Ungesalzene Erdnussbutter ohne Zuckerzusatz oder Süßstoffe kann von Hunden in Maßen gefressen werden.

Erdnussbutter enthält viele nützliche Elemente, darunter die Vitamine E und B, Niacin, gesunde Fette und Eiweiß.

Es ist jedoch unbedingt darauf zu achten, dass die Erdnussbutter keinen Süßstoff namens Xylit enthält, der für Hunde hochgiftig ist.

Jeder, der den Verdacht hat, dass sein Hund Xylit verschluckt hat, sollte sich sofort an einen Tierarzt wenden oder ein Tiergiftkontrollzentrum anrufen.

8. Einfaches Popcorn

Einfaches Popcorn, ohne Salz, Butter oder Zucker, kann ein nahrhafter Leckerbissen für Hunde sein.

Popcorn enthält Mineralien wie Magnesium, Phosphor und Zink, die alle wichtig für die Gesunderhaltung von Hunden sind.

Achten Sie darauf, dass Hunde keine ungepoppten Popcorn-Körner fressen, da sie daran ersticken könnten.

9. Schweinefleisch

Ungewürztes, gekochtes Schweinefleisch ist für Hunde unbedenklich.

Allerdings sollten sie Schweinefleisch nur in kleinen Portionen verzehren, da der hohe Fettgehalt für Hunde schwer verdaulich ist und zu Entzündungen und Pankreatitis führen kann.

Füttern Sie keine Hunde mit Speck oder verarbeitetem Schinken, da diese einen hohen Salzgehalt aufweisen.

10. Truthahn

Gekochter Truthahn ist für Hunde unbedenklich, sollte aber ungewürzt sein. Viele handelsübliche Hundefutter enthalten Truthahn, da er eine gute Proteinquelle ist.

Bevor Sie gekochten Truthahn an einen Hund verfüttern, entfernen Sie zuerst das Fett. Zu viel Fett kann bei Hunden Probleme mit der Bauchspeicheldrüse verursachen.

11. Blaubeeren

Blaubeeren können von Hunden unbedenklich gefressen werden und sind eine reiche Quellefür Ballaststoffe, Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe, die eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen für Hunde bieten können.

ResearchTrusted Sourceaus dem Jahr 2012 legt nahe, dass Antioxidantien altersbedingteProbleme bei älteren Hunden verbessern können.

12. Bananen

Hunde können Bananen in Maßen essen. Sie sind voller Magnesium, das für eine gute Knochengesundheit wichtig ist.

Aufgrund ihres hohen Zuckergehalts sollten Bananen nur ein gelegentliches Leckerli für Hunde sein.

13. Gurken

Gurken sind ein sicherer, kalorienarmer Snack für Hunde, und sie können eine gute Option für diejenigen sein, die übergewichtig sind.

Der Gurken enthalten auch viele Vitamine und Mineralstoffe, wie z. B. Vitamin K.

14. Grüne Bohnen

Schlichte grüne Bohnen sind ein guter, gesunder Snack für Hunde. Sie sind eine Proteinquelle und enthalten außerdem Kalzium, Eisen und Vitamin K.

Hunde können grüne Bohnen gekocht oder roh fressen. Vermeiden Sie jedoch das Würzen und zerkleinern Sie die Bohnen zuerst, um ein Verschlucken zu verhindern.

15. Wassermelone

Wassermelone kann von Hunden unbedenklich gefressen werden, aber es ist wichtig, vorher alle Kerne zu entfernen, da diese den Darm verstopfen können.

Das Kauen auf der Schale kann ebenfalls zu Magenverstimmungen führen, entfernen Sie also auch diese, bevor Sie die Wassermelone an einen Hund geben.

Wassermelone hat einen hohen Wassergehalt, so dass sie helfen kann, Hunde hydratisiert zu halten. Sie ist auch eine gute Quelle für die Vitamine A, C und B-6.

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Fazit

Viele menschliche Lebensmittel sind sicher und nahrhaft für Hunde. Allerdings sollte der Mensch diese Lebensmittel generell in Maßen an Hunde verfüttern, da größere Mengen zu gesundheitlichen Problemen führen können.

Konsultieren Sie einen Tierarzt, bevor Sie Hunden mit menschlicher Nahrung geben:

  • Diabetes
  • Gewichtsprobleme
  • Lebensmittelsensibilitäten
  • Leber- oder Nierenerkrankung
  • andere gesundheitliche Bedenken

Es ist wichtig, alle für Hunde gefährlichen Lebensmittel oder Substanzen außerhalb ihrer Reichweite aufzubewahre